Nazi-Deutschland unterhielt in allen von ihm kontrollierten Gebieten vor und während des Zweiten Weltkriegs Konzentrationslager. Die ersten Nazi-Lager wurden in Deutschland im März 1933 errichtet, unmittelbar nachdem Hitler Reichskanzler geworden war und seine NSDAP durch Reichsinnenminister Wilhelm Frick und den amtierenden preußischen Innenminister Hermann Göring die Kontrolle über die Polizei erhalten hatte. In den Lagern, in denen politische Gegner und Gewerkschaftsfunktionäre festgehalten und gefoltert wurden, befanden sich zunächst rund 45.000 Gefangene.
Heinrich Himmlers SS übernahm in den Jahren 1934–35 die volle Kontrolle über die Polizei und die Konzentrationslager in ganz Deutschland. Himmler erweiterte die Rolle der Lager auf die Unterbringung sogenannter „rassistisch unerwünschter Elemente“ der deutschen Gesellschaft, wie Juden, Kriminelle, Homosexuelle und Roma. Die auf 7.500 gesunkene Zahl der Menschen in den Lagern stieg bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs wieder auf 21.000 und erreichte im Januar 1945 mit 715.000 ihren Höhepunkt.
Seltene Farbfotografien fangen den Alltag in den ersten Konzentrationslagern der Nazis im Jahr 1933 ein _ Deutsche Erinnerungen
Seltene Farbfotografien fangen den Alltag in den ersten Konzentrationslagern der Nazis im Jahr 1933 ein _ Deutsche Erinnerungen
Seltene Farbfotografien fangen den Alltag in den ersten Konzentrationslagern der Nazis im Jahr 1933 ein _ Deutsche Erinnerungen
Seltene Farbfotografien fangen den Alltag in den ersten Konzentrationslagern der Nazis im Jahr 1933 ein _ Deutsche Erinnerungen
Seltene Farbfotografien fangen den Alltag in den ersten Konzentrationslagern der Nazis im Jahr 1933 ein _ Deutsche Erinnerungen
Seltene Farbfotografien fangen den Alltag in den ersten Konzentrationslagern der Nazis im Jahr 1933 ein _ Deutsche Erinnerungen