Raketenrad – Raketenfahrräder, ca. 1930er Jahre

   

Im Jahr 1931 baute der deutsche Ingenieur Herr Richter zwölf Raketen an sein Fahrrad an, um sein „Raketenrad“ zu erschaffen. Der weiße Kasten am Rahmen enthielt die Batterie, die zum Zünden der Raketen verwendet wurde und ausschließlich aus Festbrennstoff bestand. Richter testete es auf der Avus-Rennstrecke in Berlin. Als er eine Geschwindigkeit von 55 Meilen pro Stunde erreichte, verlor er die Kontrolle und wurde durch die Explosion der Raketen abgeschleudert. Richter wurde nicht ernsthaft verletzt.

In den 1930er Jahren fand auch das erste Raketenradrennen im Berliner Stadion statt.

 
23. März 1931. Der deutsche Ingenieur Herr Richter und sein Raketenrad mit 12 am Hinterrad montierten Raketen, die es ihm ermöglichten, eine Geschwindigkeit von 90 km/h zu erreichen, bevor die Maschine explodierte. Richter wurde abgeworfen, aber nicht ernsthaft verletzt.

 

 
24. März 1931. Der deutsche Ingenieur Richter stellt mit seinem Assistenten vor einer Probefahrt die Raketen an seinem Fahrrad ein.

 

 
24. März 1931. Der deutsche Ingenieur Richter stellt mit seinem Assistenten vor einer Probefahrt die Raketen an seinem Fahrrad ein.

 

 
Herr Richter macht sich auf den Weg, begleitet von einem Auto mit einer Filmkamera.

 

 
Das Ende des Raketenradlaufs. Herr Richter nähert sich vorsichtig seiner umgestürzten Maschine.

 

 
Ein Rennen zwischen drei Raketenradfahrern, 1929

 

 
Raketenradfahrer, die in einer Rauchwolke davonradeln, ca. 1930